Belkin F5U301 - CableFree USB Hub User Manual Page 53

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Einen Vergleich mit anderen direkt am Körper betreibbaren Funkanwendungen, wie z.B.
DECT-Telefone, WLAN und Bluetooth zeigt Tabelle 4.2. Die Daten für die Exposition
durch UWB basieren auf den in diesem Vorhaben durchgeführten numerischen
Berechnungen (Annahme typischer Sendespektren). Alle anderen Expositionsdaten
stammen aus SAR-Messungen an konkreten Produkten. Die durch UWB-Geräte
verursachte lokale Exposition ist um mindestens 1-2 Größenordnungen geringer
einzustufen, als die typische Exposition durch die anderen angeführten Technologien.
Die von realen UWB-Geräten in Europa zu erwartenden maximalen SAR10g Werte
werden daher maximal in der Größenordnung jener von Bluetooth Klasse 3 Geräten
bekannten Werten liegen.
max. SAR
10g
Gerätetyp
[W/kg]
Quelle
DECT Mobilteil
a
0,011-0,052 [24]
WLAN Access Point
a
0,1-0,81 [24],[25]
WLAN Einsteckkarten
a
0,05-0,43 [20],[25]
Bluetooth Class 1
a
0,09-0,47 [20],[24]
Bluetooth Class 2
a
0,0092 [24]
Bluetooth Class 3
a
0,001-0,003 [24]
Drahtlose Maus/Tastatur
a
0,005
[24]
MB-OFDM-UWB
b
0,0002-0,002 diese Arbeit
Impuls-UWB (FCC)
b
0,0008-0,013 diese Arbeit
Impuls-UWB (Europa)
b
0,0002-0,0034 diese Arbeit
a
Messungen in homogenen Körperphantomen mit konkreten Produkten
b
Numerische Berechnungen mit vereinfachten Quellen und einem anatomischem Körpermodell
Tabelle 4.2: Typische maximale SAR
10g
Werte unterschiedlicher in unmittelbarere Körpernähe betriebene Funkanwendungen
4.3 Erhöhung des Immissionshintergrundes durch UWB-Geräte
In einer kürzlich erschienenen Publikation [35] wird schließlich die potenzielle Erhöhung
des elektromagnetischen Immissionshintergrundes bei intensiver lokaler Konzentration
von UWB-Anwendungen angedeutet. In [35] wird dies konkret in Zusammenhang mit
innerstädtischen Situationen mit einer Konzentration von Fahrzeugen, ausgerüstet mit
UWB-basierten Fahrerassistenzsystemen angesprochen. Obwohl derartige UWB-
Systeme wesentlich höhere Frequenzen (21,65-26,65 GHz) nutzen werden, als die hier
behandelten UWB-Systeme, sind die hier gewonnenen Erkenntnisse über die
Größenordnung der zu erwartenden Immissionen näherungsweise übertragbar, nicht
zuletzt deshalb, weil hinsichtlich der spektralen EIRP-Sendeleistungsdichtelimits (sowohl
für die mittlere, als auch für die Spitzenleistungsdichte) in der Funkregulierung [36],[37]
die gleichen Grenzwerte definiert sind. Ausgehend von der Obergrenze der mittleren
spektralen EIRP-Sendeleistungsdichte von -41,3 dBm/MHz liegt die theoretisch, maximal
mögliche EIRP-Gesamtsendeleistung bei 0,375 mW (bei Annahme von 5 GHz
Bandbreite im 21,65-26,65 GHz Frequenzband) bzw. bei maximal 0,289 mW (bei
Annahme von 3,9 GHz Gesamt-Bandbreite in den Frequenzbändern 3,4-4,8 GHz und
6,0-8,5 GHz). Für die folgenden Betrachtungen wird daher mit einer theoretisch
maximalen mittleren Sendeleistung eines UWB-Gerätes von ca. 0,35 mW gerechnet,
wenngleich zu erwähnen ist, dass reale Geräte teilweise weit hinter diesen Werten
zurückbleiben werden. Geht man, entsprechend dem Gedanken in [35] davon aus, dass
die lokale Konzentration von UWB-Geräten mit einer lokalen Konzentration von
Personen korreliert (Lenker der Fahrzeuge, bzw. User von anderen UWB-
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